Medienmanagement oder Meinungsmacher? Vom Verwalten zum Stimulieren. Das Beispiel: öffentlich-rechtlicher Rundfunk.

Schult, Gerhart
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1988

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SEBI: 88/4264

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Zusammenfassung

In den Funkhäusern wachsen die "Apparate", und zwar die technischen wie die administrativen.Im gleichen Maße wie die Aufnahmetechnik immer raffinierter und fortschrittlicher wird, scheint die Verwaltungspraxis immer komplexer und schwerfälliger zu werden: Programme gestaltet nach Programmpolitik; Kreativität gewertet nach Medienstatistik; Akzeptanz gewichtet nach Einschaltquoten; Menschenführung gesteuert nach Proporzvorgaben.Der Verfasser, lange Jahre selbst Medienmanager und Fernsehjournalist und seit fast zehn Jahren für die Fortbildung in der ARD und im ZDF mitverantwortlich, bedeutet die Situation in den öffentlich-rechtlichen Funkhäusern, bedenkt die Folgen dieser Medienstrukturen im Blick auf den Wettbewerb durch private Sender und beschreibt Formen und Möglichkeiten, um den Konflikt zwischen Medienmanagement und Meinungsmacher zu harmonisieren.Denn nur durch Kommunikation und Stimulans zwischen den Funktonsblöcken kann bei rechtzeitiger Besinnung auf die eigentlichen Aufgaben einer zeitgemäßen, lebensnahem Programmvielfalt der öffentlich-rechtliche Rundfunk seinen Qualitätsanspruch und seine Vormachtstellung rechtfertigen. difu

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Osnabrück: Fromm (1988), 110 S.

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