Auswirkungen des Braunkohlentagebaus Garzweiler II auf den Kreis Viersen.

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1988

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SEBI: 88/2317-4

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Abstract

Im Jahr 1983 informierte der Kreis Viersen erstmals mit einer Dokumentation umfassend über die Auswirkungen des Braunkohlentagebaus. Im Vordergrund stand damals der betriebene Tagebau Frimmersdorf/Garzweiler, dessen Vorräte bis zum Jahre 2005 reichen. Bereits hierdurch werden ohne ausreichende Schonungsmaßnahmen Natur und Umwelt im Kreis Viersen erheblich beeinträchtigt. Ein Blick in die Zukunft läßt erkennen, wie sich diese Beeinträchtigungen verstärken könnten, wenn die Planung Wirklichkeit wird, das Anschlußabbaufeld Garzweiler II zu erschließen. Hierfür wurde Mitte 1987 die landesplanerische Genehmigung beantragt. Bei einer Bewilligung müßten rd. 12 000 Menschen umgesiedelt werden, aber auch die ergiebigen Grundwasservorkommen im Kreis Viersen würden erheblich in Mitleidenschaft gezogen. Wenn nicht wirksame Schonungsmaßnahmen durchgeführt werden können, kommt es auch zu einem nicht ersetzbaren Verlust einzigartiger Feuchtgebiete mit seltenen, vom Aussterben bedrohten Tier- und Pflanzenarten. Mit dieser zweiten Dokumentation sollen vor Beginn des Genehmigungsverfahrens die Probleme verdeutlicht werden, die auf den Kreis Viersen durch den beabsichtigten Tagebau zukommen. geh/difu

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Viersen: (1988), 85 S., Kt.; Abb.; Lit.

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