Rechtsbeugung in Zeitgeistwandel.
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DE
Erscheinungsort
Köln
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ZLB: 2000/3242
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DI
Autor:innen
Zusammenfassung
In dieser Arbeit soll untersucht werden, wie sich der Zeitgeist hinsichtlich der Strafbarkeit von Richtern und Staatsanwälten wegen Rechtsbeugung in den jeweiligen Epochen deutscher Geschichte gewandelt hat. Im Mittelpunkt steht die Rechtsbeugung insbesondere nach einem Systemwechsel, wenn die Gesellschaft sich über das empört, was in dem ehemaligen System alles geschehen ist. Die Besonderheit bei der Rechtsbeugung ist, dass Richter über Berufs- und Standesgenossen urteilen und somit die Justiz gewissermaßen über sich selbst zu Gericht ziehen muss. Die Arbeit versucht zu verdeutlichen, warum in den vergangenen Epochen deutscher Geschichte der Tatbestand der Rechtsbeugung nur eine marginale Rolle spielte und warum im Kontrast dazu der Rechtsbeugungstatbestand bezogen auf die Richter der ehemaligen DDR nach der Wiedervereinigung eine solch große Bedeutung hat. kirs/difu
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Zeitschrift
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Seiten
V, 223 S.