Umfeldpriorisierende Gestaltung der Ortsdurchfahrt Vinderup/Dänemark.
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1988
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IRB: Z 629
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Zusammenfassung
Ortsdurchfahrten (OD) kleiner Orte dienen bekanntlich nicht nur dem Durchgangsverkehr, sondern sind häufig auch Hauptgeschäftsstraße des Ortes und werden deshalb stark von den Bewohnern des Ortes (als Kfz-Fahrer, Radfahrer oder Fußgänger) frequentiert. Um die Erschließungs- und Aufenthaltsfunktionen von Beeinträchtigungen durch den nicht selten mit überhöhten Geschwindigkeiten fahrenden Durchgangsverkehr zu entlasten, bietet sich der Bau von Ortsumgehungen an, ist allerdings mit hohen Kosten und zum Teil erheblichen Eingriffen in Natur und Landschaft verbunden. In Dänemark wird deshalb der Ansatz verfolgt, den Durchgangsverkehr zwar auf OD zu belassen, jedoch durch ein Bündel baulicher und sonstiger Maßnahmen wie Begrenzung der zulässigen Geschwindigkeiten auf z.B. 40 km/h, akustische/optische Bremsen durch jeweils drei in die Fahrbahn eigefräste Querstreifen und Erzeugung einer Torsituation durch beidseitige Baumpflanzungen an den Ortseingängen, Einengung der Fahrstreifen, Versätze, Mittelinseln, Belagswechsel etc. die Fahrgeschwindigkeiten zu vermindern, die Überquerbarkeit zu verbessern und vermehrt Flächen für die nicht-motorisierten Verkehrsteilnehmer zur Verfügung zu stellen. Der Beitrag berichtet über Ergebnisse eines Vorher-Nachher-Vergleiches auf der 1,2 km langen OD (DTV 4000 Kfz/24 h, 15 % Lkw-Anteil) in Winderup (3000 E), wo mit Kosten von ca. 2,6 Mio DM entsprechende Umbaumaßnahmen durchgeführt wurden. (-z-)
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Straßenverkehrstechnik, Bonn 32(1988), Nr.1, S.25-29, Abb.;Lit.