Freiwilliges Soziales Engagement im Wandel. Möglichkeiten und Grenzen der Förderung auf kommunaler Ebene.
Shaker
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Date
1999
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Publisher
Shaker
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DE
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Aachen
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ZLB: 2000/152
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DI
Authors
Abstract
Die Autorin wertet Materialien ausgewählter Städte und Verbände aus und ergänzt sie um Experteninterviews, um Möglichkeiten und Grenzen einer Förderung freiwilligen sozialen Engagements auf kommunaler Ebene auszuweisen. Für die Gesellschaft hat das existentielle Bedeutung, nicht nur, weil viele Leistungen durch Staat und Kommunen nicht finanzierbar wären, sondern weil die Bürger mit ihrem Engagement Verantwortung für andere übernehmen. Das freiwillige soziale Engagement kennt viele Erscheinungsformen: die Selbsthilfe ("Wir tun etwas für uns"), das klassische Ehrenamt ("Wir tun etwas für andere") und die Neue Ehrenamtlichkeit ("Wir tun etwas für andere und damit für uns selbst"). Viele Ehrenamtliche erwarten einen individuellen Nutzen. Zu diesen "Rückerstattungserwartungen" gehören u.a. öffentliche Anerkennung, Aufwandsentschädigung sowie unfall-, renten- und steuerrechtliche Regelungen. Die Autorin stellt einige Formen direkter Förderung ehrenamtlichen Engagements vor, wie die öffentliche Würdigung, Werbeund Informationskampagnen, Kosten- und Aufwendungsersatz, Versicherungsschutz, steuerliche Berücksichtigung oder Weiterbildung. Grenzen einer Förderung ergeben sich bei der finanziellen Unterstützung des ehrenamtlichen Engagements, durch die Schwierigkeit, ehrenamtliche Tätigkeit zu differenzieren und damit in verschiedenster Form anzuerkennen sowie durch die Problematik der Bereitstellung personeller, ideeller und materieller Ressourcen für die Schaffung einer optimalen Infrastruktur in Form von Kontaktstellen, Projekten und Tätigkeitsfeldern. Es bedarf organisatorischer und infrastruktureller Maßnahmen, die die Passung von Bereitschaft und Eröffnung von Tätigkeitsmöglichkeiten verbessern. In Kontaktstellen (z.B. Projekt Volunteers in Esslingen), Freiwilligenzentralen (z.B. Treffpunkt Hilfsbereitschaft in Berlin) oder Seniorenbüros können Freiwillige beraten und an geeignete Projekte, Organisationen, Behörden und Vereine vermittelt werden. goj/difu
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II, 131 S.
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