Regionalplanung in Bayern. Koordination als planerische Argumentation u. politischer Kompromiß.

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SEBI: Zs 237-4
BBR: Z 700
IRB: Z 1003

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Zusammenfassung

Die Koordination in der Regionalplanung wird in Bayern u.a. aufgrund der institutionellen Rahmenbedingungen, der Breite des Aufgabenfeldes der Regionalen Planungsverbände und des faktischen Einflusses der Kommunen bei der Erarbeitung der Regionalpläne und der Beurteilung von konkreten Einzelvorhaben (in Raumordnungsverfahren) nicht nur vom technisch-planerischen Ausgleich der unterschiedlichen Raumansprüche, sondern - mehr als in den meisten anderen Bundesländern - auch von politischen Kompromissen bestimmt. Die Erfahrungen der letzten vierzehn Jahre seit der Konstituierung der Regionalen Planungsverbände in Bayern belegen, daß die Regionalplanung im politischen Raum relativ selten als Instrument zur Lösung von regionalen Problemen wahrgenommen wurde und daß sie nur wenig Steuerungskraft entfalten konnte. Andererseits hat sich auch gezeigt, daß sie in vielen Fällen an Bedeutung als Forum politischer Auseinandersetzung gewonnen hat. Genau hier - so die Argumentation des vorliegenden Beitrags - könnte eine Chance für die Regionalplanung in der Zukunft liegen. - (n.Verf.)

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Schlagwörter

Regionalplanung, Planungsorganisation, Planungskoordination, Konsensfindung

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Raumforschung und Raumordnung, Köln 45(1987), H.1/2, S.32-39, Abb.; Tab.; Lit.

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Regionalplanung, Planungsorganisation, Planungskoordination, Konsensfindung

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