Zur Diskussion über das Rechtsgefühl. Themenvielfalt - Ergebnistrends - neue Forschungsperspektiven.

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SEBI: 87/4060

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Zusammenfassung

Das individuelle und kollektive Streben nach einer "gerechten" Ordnung des Zusammenlebens ist ein zentraler Faktor menschlichen Sozialverhaltens. Gerechtigkeitsstreben und verschiedene andere emotionale Elemente sozialer Kooperation beeinflussen die Rechtswirklichkeit bei der Rechtsdurchsetzung, bei der juristischen Entscheidung und bei der Schaffung von Normen. Sie prägen Erwartungen, Einstellungen und Reaktionen der Bevölkerung gegenüber Recht und Staat. Zur Bezeichnung solcher emotionaler Faktoren des Rechtslebens dient u. a. das Wort "Rechtsgefühl". Ein Hauptziel der auf Kleists Novelle "Michael Kohlhaas" zurückgehenden Rechtsgefühlsdiskussion ist es, "hinter den Spiegel zu blicken" (Zippelius). Die Entstehungs- und Funktionsmechanismen der mit dem Wort Rechtsgefühl bezeichneten Erscheinungen sollen empirisch analysiert und beschrieben werden. Hierzu will die Arbeit beitragen, u. a. durch Thesen-Übersichten zu den verschiedenen Problemfeldern. chb/difu

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Schlagwörter

Rechtsgefühl, Rechtssoziologie, Rechtswissenschaft, Gerechtigkeit, Rechtsgeschichte, Gesellschaftsordnung, Sozialverhalten, Theorie, Recht, Allgemein

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Berlin: Duncker & Humblot (1986), 160 S., Abb.; Lit.(jur.Diss.; Univ.Zürich 1986)

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Rechtsgefühl, Rechtssoziologie, Rechtswissenschaft, Gerechtigkeit, Rechtsgeschichte, Gesellschaftsordnung, Sozialverhalten, Theorie, Recht, Allgemein

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Schriftenreihe zur Rechtssoziologie und Rechtstatsachenforschung; 59