Sozialpolitik unter ordnungspolitischen Gesichtspunkten. Dargestellt am Beispiel des Arbeitsplatzschutzes für wehrpflichtige junge Männer, des Schwerbehindertenschutzes und des Frauen- und Mutterschutzes in der Bundesrepublik Deutschland.
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SEBI: 87/2331
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Der Autor versucht, die Kostennachteile privater Unternehmer zu evaluieren, die aus der Einstellung bzw. Einstellungsverpflichtung der vor Arbeitsplatzverlust und Kündigung besonders geschützten Personengruppen erwachsen und für diese im Vergleich zur Normalbevölkerung signifikante Raten der Arbeitslosigkeit festzustellen. Die Eingangshypothese (Nicht marktkonforme sozialpolitische Absichten wirken indirekt unsozial, d. h. beschäftigungsnegativ) ließ sich im Ergebnis jedoch nicht bestätigen. Der empirische Befund bringt zwar zutage, daß die besonders geschützten Personengruppen auf dem Arbeitsmarkt benachteiligt sind, diese Minderbeschäftigung jedoch von spezifischen Faktoren abhängt, die nicht dem Arbeitsplatzwettbewerb zuzuschreiben sind. Statt unternehmerische Ausweichstrategien zu sanktionieren, schlägt der Autor zur Linderung dieses Effektes vor, die Unternehmer von der Mitfinanzierung des Beschäftigungsschutzes zu entlasten. wev/difu
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Sozialpolitik, Ordnungspolitik, Kündigungsschutz, Arbeitsmarktpolitik, Arbeitslosigkeit, Wehrpflicht, Frau, Mutter, Behinderter, Statistik, Wirtschaftspolitik, Sozialwesen, Arbeit, Arbeitsmarkt, Wirtschaft, Arbeitsplatz
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Erlangen-Nürnberg: (1985), ca. 260 S., Abb.; Tab.; Lit.(wirtsch.Diss.; Erlangen-Nürnberg 1985)
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Sozialpolitik, Ordnungspolitik, Kündigungsschutz, Arbeitsmarktpolitik, Arbeitslosigkeit, Wehrpflicht, Frau, Mutter, Behinderter, Statistik, Wirtschaftspolitik, Sozialwesen, Arbeit, Arbeitsmarkt, Wirtschaft, Arbeitsplatz