Das alte Recht auf die neue Gesellschaft. Zur Sozialgeschichte der Kommune seit dem Mittelalter.

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SEBI: 87/1627

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Herrschaftsreies Leben in überschaubaren Gruppen und selbstbestimmte Produktion sind Stichworte, die bei Kommunegründungen heute fallen. Die Arbeit fragt nach den Ursprüngen und Traditionen dieser jetzt weitgehend an den Rand der Gesellschaft gedrängten Form von Selbstorganisation und untersucht an den Beispielen der mittelalterlichen Dorfgemeinde und der nordamerikanischen "Community" und Kommunebewegung die dort herrschenden gesellschaftsgestaltenden Prinzipien, insbesondere die identitätsbildenden Aspekte und die Formen von Individualität, die sich herauskristallisierten. Durch den wachsenden Gegensatz zwischen einem von feudaler Herschaft zunächst freien Raum (selbstorganisierte Dorfgemeinde), dem Feudalismus und dem sich ausbildenden Territorialstaat kam es zur Organisation von Widerstand (Bauernkriege). In den USA verwalteten die Bürger ebenfalls lange Zeit in der z. T. religiös orientierten "Community" weitgehend selbstbestimmt ihre Angelegenheiten, bis der "Community" schließlich durch die zentralstaatliche Organisierung und die ökonomische Entwicklung die Basis entzogen wurde. Hierbei wird auch das Verhältnis von "Community" und Arbeiterbewegung betrachtet. gwo/difu

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Frankfurt/Main: Sendler (1985), 282 S., Abb.; Lit.(gesellschaftswiss.Diss.; Frankfurt/Main 1984)

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