Innerstädtischer Nutzungswandel als Folge der Stahlkrise. Flächenrecycling am Alt-Montanstandort Neunkirchen/Saar.

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BBR: Z 703
SEBI: Zs 2548-4
IRB: Z 885

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Zusammenfassung

Als Folge von Strukturproblemen der Montanindustrie wurden im Raum Neunkirchen von 1960 bis 1968 fünf Steinkohlenbergwerke stillgelegt, was u.a. zu einer Industriebrache von ca. 300 ha führte. 1978 bis 1982 fand weiterer Kapazitätsabbau bei der saarländischen Stahlindustrie am Standort Neunkirchen statt mit der Folge des Brachfallens von 93 ha stadtkernnaher Industrieflächen. Zur Beseitigung des stillgelegten Neunkirchener Eisenwerkes und Revitalisierung der Industriebrache wird das Städtebauförderungsgesetz angewendet. Für die Finanzierung der vorbereitenden Untersuchungen, der Kosten der Ordnungsmaßnahmen und der weiteren Planung wurden Städtebauförderungsmittel eingesetzt. Die Finanzierung der Erschließungs- und sonstigen Infrastrukturvorhaben im Sanierungsgebiet soll durch Einsatz von Mitteln des EG-Programms zur Beseitigung von Entwicklungshemmnissen infolge Umstrukturierung der Stahlindustrie erfolgen. (BfLR)

Beschreibung

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Gewerbliche Brachfläche, Eisen-Stahl-Industrie, Flächenrecycling, Städtebauförderungsgesetz, Vorbereitende Untersuchung, Planungsverfahren, Flächensanierung, Altlastensanierung, Stadtplanung/Städtebau, Planungsprozess

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Informationen zur Raumentwicklung, Bonn (1986), H.3, S.165-170, Abb.

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Gewerbliche Brachfläche, Eisen-Stahl-Industrie, Flächenrecycling, Städtebauförderungsgesetz, Vorbereitende Untersuchung, Planungsverfahren, Flächensanierung, Altlastensanierung, Stadtplanung/Städtebau, Planungsprozess

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