Neue Technologien und Hoffnung auf eine Renaissance für das Ruhrgebiet.

Krummacher, Michael/Wienemann, Marianne
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1986

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SEBI: Zs 2751-4
BBR: Z 447
IRB: Z 1108

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Zusammenfassung

Das Ruhrgebiet droht infolge tiefgreifender branchenspezifischer Strukturveränderungen ins wirtschaftliche Abseits zu geraten. Die Landesregierung versucht deshalb mit einem 400 Mio. DM Programm die im Niedergang begriffenen vorhandenen Wirtschaftsstrukturen zu stützen und gleichzeitig die Ansiedlung und Neugründung von High-Tech-Betrieben zu fördern. Die Erfolgschancen dieses Programms werden von den Autoren kritisch beurteilt: Da alle Länder der Bundesrepublik ähnliche Förderungskonzepte entwickeln, werden die bisher schon vorhandenen Standortvorteile über Erfolg oder Misserfolg entscheiden. Zu befürchten ist, dass die Ausbreitung neuer Technologien im Ruhrgebiet den Trend zur Peripherierung der Region nicht aufhalten oder gar umkehren sondern im Gegenteil sogar trendverstärkend wirkt. Die Autoren sehen in dem Schrumpfungsprozess die Chance, vorhandene ehemals prosperitätsbedingte Missstände in der Region abzubauen und durch Umstrukturierung nicht nur neue räumliche und städtische Gestaltungsmöglichkeitenzu verwirklichen, sondern auch Umorientierungen im Arbeitsbereich vorzunehmen mit dem Ziel, selbstbestimmte alternative Lebensformen zu erproben. (ben )

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Mitteilungen des Informationskreises für Raumplanung, Dortmund (1986), Nr.32, S.37-40, Lit.

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