Zum Einfluß der Hospitalisierung auf die Rehabilitation psychisch kranker Menschen.

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SEBI: 86/1877

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Zusammenfassung

Anlaß der medizinisch-psychiatrischen Untersuchung ist die Fragestellung, was mit den Patienten geschieht, die nicht mehr in psychiatrischer Behandlung oder im Schutz einer therapeutischen Gemeinschaft sind.Es wird die These vertreten, daß die soziale Realität in den meisten Fällen psychischer Erkrankung die notwendige Rehabilitation sowie den Heilungsprozeß behindert.Die These wird konkretisiert in die Fragestellung, inwieweit allein schon die Tatsache eines Aufenthalts in einer psychiatrischen Einrichtung die Arbeitsplatzchancen verringt und den Preis der Arbeitskraft reduziert und in welchen Berufs- und Diagnosegruppen dieses Phänomen besonders auftritt.Im Haupttest (nach Stichprobentests) wurden 53 ehemalige Patienten im Raum Mittelhessen eingehendst interviewt.Im Ergebnis dieser Befragung stellte sich heraus, daß von den untersuchten Diagnosegruppen die schizophren erkrankten Menschen den größten sozialen Abstieg in Kauf nehmen mußten. sg/difu

Beschreibung

Schlagwörter

Befragung, Psychiatrie, Rehabilitation, Hospitalismus, Krankheit, Patient, Schizophrenie, Arbeitsplatz, Arbeitsbedingung, Sozialverhalten, Sozialwesen, Soziographie, Arbeit, Krankenhaus, Gesundheitswesen, Daseinsvorsorge, Gesundheitseinrichtung

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Gießen: (1979), ca. 320 S., Abb.; Tab.; Lit.(med.Diss.; Gießen 1979)

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Befragung, Psychiatrie, Rehabilitation, Hospitalismus, Krankheit, Patient, Schizophrenie, Arbeitsplatz, Arbeitsbedingung, Sozialverhalten, Sozialwesen, Soziographie, Arbeit, Krankenhaus, Gesundheitswesen, Daseinsvorsorge, Gesundheitseinrichtung

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