Stabilität und Veränderung der Patientenpopulation des Psychiatrischen Großkrankenhauses Heiligenhafen in den Jahren 1986-1980. Ein Beitrag zur Basisdokumentation in der psychiatrischen Epidemiologie.
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SEBI: 86/2068
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Zusammenfassung
Das Krankenhaus Heiligenhafen liegt 70 km von Kiel und Lübeck entfernt im Norden des Kreises Ostholstein an der Ostseeküste. Die Untersuchung dient zur Basisdokumentation in der psychiatrischen Epidemiologie. Die psychiatrische Epidemiologie leistet einen Beitrag zum besseren Verständnis seelischer Störungen und zur organisatorischen Verbesserung von Planung und Leitung im Gesundheitswesen. Es werden Daten über Patienten beschrieben und Veränderungen in den Globaldaten aufgezeigt. Weiterhin werden Merkmale von Patientengruppen des Landeskrankenhauses mit entsprechenden Daten der Gesamtbevölkerung des Einzugsbereichs verglichen. Im Ergebnis der Untersuchung resümiert der Autor u. a., daß Kiel im Vergleich zu anderen Einzugsgebieten eine überdurchschnittliche Zunahme der Aufnahme von Patienten zu verzeichnen hat und daß die Diagnose Suchtkrankheit (vorwiegend Alkoholerkrankungen) überwiegt. Ferner liefert die überproportionale Aufnahme von arbeitslosen, verwitweten, geschiedenen und ledigen Patienten Hinweise auf einen sozialen Desintegrationsprozeß. sg/difu
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Psychiatrie, Patient, Diagnose, Therapie, Alkoholismus, Epidemiologie, Statistik, Soziographie, Gesundheitswesen, Krankenhaus, Daseinsvorsorge, Gesundheitseinrichtung
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Kiel: (1984), 215 S., Kt.; Abb.; Tab.; Lit.(med.Diss.; Kiel 1984)
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Psychiatrie, Patient, Diagnose, Therapie, Alkoholismus, Epidemiologie, Statistik, Soziographie, Gesundheitswesen, Krankenhaus, Daseinsvorsorge, Gesundheitseinrichtung