Dorferneuerung.

Speer, Albert/Bliesener, Karsten/Hehn-Bliesener, Susanne
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1985

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BBR: Z 703
SEBI: Zs 2548-4
IRB: Z 885

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Abstract

Die Dörfer als der kleinste siedlungsstrukturelle Baustein waren in einer Zeit großräumiger wirtschaftlicher und politischer Zielsetzungen lange vom entwicklungs- und planungspolitischen Geschehen ausgeschlossen worden. Der erste Grund für eine Renaissance der Dörfer muß in dem gesamtgesellschaftlichen Bewußtseins- und Wertewandel der späten 70er Jahre gesehen werden. Weitere Gründe liegen in der landesplanerischen Erkenntnis, daß die kleinsten Bausteine weit besser durch die zurückliegenden Konjunktur- und Strukturkrisen gekommen sind als manche der wirtschaftlich potenteren Städte. Der durch das "ZIP" bundesweit verbreitete Dorfentwicklungsgedanke offenbarte den Ländern einen Planungsbedarf in ihren Dörfern, der nur durch langfristige staatliche Hilfsprogramme befriedigt werden kann. Der Strukturwandel der Dörfer, wirtschaftlich zwar vollzogen, ist sowohl in baulich-räumlicher als auch in sozialer Hinsicht noch unbewältigt. Eine zukunftsorientierte Dorfentwicklungsplanung muß über den Erhalt und die Stabilisierung des Orts- und Sozialgefüges hinaus Wege und Spielräume für eine eigendynamische Ortsentwicklung aufzeigen. - (Verf.)

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Informationen zur Raumentwicklung, Bonn (1985), H.9, S.805-818, Abb.; Tab.; Lit.

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