Waldsterben - Auswirkungen auf Erholungseignung.

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BBR: Z 703
SEBI: Zs 2548-4
IRB: Z 885

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Zusammenfassung

Das "Waldsterben" ist im Mittelgebirge gegenwärtig auch ohne großflächig dramatische Ereignisse, wie sie sich im Alpenraum abzeichnen, wegen seiner psychischen Sekundärwirkung innerhalb der Bevölkerung ein bedeutender Risikofaktor für die Wertschätzung der Erholungseignung der Landschaft sowie das Nachfrageverhalten im Ausflugs- und Ferientourismus und den wirtschaftlichen Erfolg der Fremdenverkehrsorte. Mit einer räumlichen und zeitlichen Umlenkung der Nachfrageströme ist zu rechnen. Vom Nachfragerückgang besonders betroffen werden in Waldschadensgebieten die Erholungsorte und die Orte, die auf "sanften" Tourismus gesetzt haben, während sich Orte im etablierten und "harten" Tourismus behaupten können. Als gesund geltende Landschaften sind höherem Besucher- und Investitionsdruck mit der Gefahr der Überbelastung der Landschaft ausgesetzt. Damit "Waldsterben" kein Landschaftssterben induziert, muß Tourismus - und die Erholungseignung der Landschaft - in den von Natur aus und durch landwirtschaftliche Nutzung benachteiligten Gebieten gefördert werden. - (n.Verf.)

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Vegetationsschaden, Wald, Fremdenverkehr, Naherholung, Mittelgebirge, Freizeitwert, Freizeitverhalten, Umweltpflege, Umweltbelastung

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Informationen zur Raumentwicklung, Bonn (1985), H.10, S.931-940, Lit.

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Vegetationsschaden, Wald, Fremdenverkehr, Naherholung, Mittelgebirge, Freizeitwert, Freizeitverhalten, Umweltpflege, Umweltbelastung

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