Zwischen Revolutionserwartung und Untergang. Die Vorbereitung der KPD auf die Illegalität in den Jahren 1929-1933.
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1983
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SEBI: 86/997
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Zusammenfassung
Anfang 1933 war die KPD mit mehr als 300 000 Mitgliedern die drittstärkste Partei Deutschlands. Zwar existiert eine Vielzahl geschichtlicher Untersuchungen über die Politik der KPD; die Frage nach der Vorbereitung auf die Illegalität und nach den Ursachen ihres Scheiterns ist jedoch bisher nicht ausreichend erforscht. Die Arbeit will klären, warum die KPD 1933 praktisch widerstandslos zerschlagen werden konnte, und analysiert die Hintergründe, Maßnahmen und Ergebnisse der Vorbereitung des Parteiapparates auf die Illegalität. Die Untersuchung setzt ein mit der im Gefolge des VI. Weltkongresses der Komintern (Juli/August 1928) in der KPD verstärkt geführten Diskussion über ein Parteiverbot. Sie fragt nach den Grundlagen der Linkswendung und den Ursachen der Verbotserwartung seitens der deutschen Kommunisten. Vor dem Rahmen der politischen Entwicklung in Deutschland zwischen 1930 und 1932 betrachtet der Verfasser die Gefahren eines Parteiverbots, die ideologische und praktische Vorbereitung auf die Illegalität sowie das Verhältnis von Theorie und Praxis der KPD. Trotz des schwierigen Gegenstandes und des fehlenden Zugangs zu DDR-Archiven existiert in bundesdeutschen Archiven eine beträchtliche Materialfülle. gwo/difu
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Frankfurt/Main: Lang (1983), 267 S., Tab.; Lit.(pol.Diss.; Mannheim 1983)
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Serie/Report Nr.
Europäische Hochschulschriften. Reihe 3 - Geschichte und ihre Hilfswissenschaften; 205