Die völkerrechtliche Stellung Deutschlands nach der Kapitulation.
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1984
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SEBI: 86/64
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Zusammenfassung
Die vor fast 40 Jahren entstandene und jetzt veröffentlichte Arbeit über die völkerrechtliche Stellung Deutschlands nach der Kapitulation hat auch heute nicht an Aktualität eingebüßt. Weder die Reorganisation der durch den Krieg völlig zerschlagenen Staatsgewalt noch nachfolgende Rechtsakte haben zu einer Klärung des natinalen Schicksals geführt. Die Arbeit behandelt die Auswirkungen des Krieges, der Kapitulation und der Besetzung des damaligen deutschen Reiches durch die Siegermächte, wobei die Auswirkungen dieser Vorgänge auf die Rechtspersönlichkeit des deutschen Staates im Mittelpunkt stehen. Der Autor kommt dabei zu dem Schluß, daß der deutsche Staat in seinen damaligen Grenzen fortbesteht. Er hatte sich sodann mit der schwierigen Frage nach der rechtlichen Qualität der Besatzungssherrschaft in Deutschland zu beschäftigen. Diese Frage ergab sich daraus, daß sich die Siegermächte bei der Ausübung ihrer Besatzungshoheit gegenüber dem handlungsunfähig gewordenen Völkerrechtssubjekt Deutschland nicht an die in der Haager Landkriegsordnung von 1907 festgelegten Interventionsschranken gehalten hatten. kp/difu
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Köln: Heymann (1984), XIII, 84 S., Lit.(jur.Diss.; Göttingen 1948)
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Serie/Report Nr.
Schriften zur Rechtslage Deutschlands; 8