Reichstagswahlen im Reichland. Ein Beitrag zur Landesgeschichte von Elsaß-Lothringen und zur Wahlgeschichte des Deutschen Reiches 1871-1918.
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1986
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SEBI: 86/339
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Zusammenfassung
Über die Haltung der Elsässer und Lothringer zum Deutschen Reich ist viel spekuliert worden. Diie Legendenbildung hält jedoch kritischer Quellenforschung nicht stand. Die Reichstagswahlen belegen, daß die Bevölkerung sich nach der Annexion in einer Art Abwehrhaltung zurückzog. Der "Protest" beschränkte sich aber weitgehend auf die Bourgeoisie, hatte mehr konfessionelle als nationale Gründe und umfaßte nur in Lothringen breitere Kreise der Bevölkerung. Nach den Wahlen von 1887, einem Quas-Plebiszit für Frankreich, zog der Reichskanzler die Zügel straff an. Dies bewirkte zusammen mit dem Hereinwachsen der jungen Generation ins Reich und einer zunehmenden Resignation der alten nationalen Protestler eine Annäherung an das übrige Deutschland. Der Verfasser dieser Arbeit gelangt zu dem Ergebnis einer weitgehenden Integration des Reichslandes am Vorabend des Ersten Weltkrieges. mkoe/difu
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Düsseldorf: Droste (1986), 520 S., Kt.; Tab.; Lit.; Reg.(phil.Diss.; Freiburg 1984)
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Serie/Report Nr.
Beiträge zur Geschichte des Parlamentarismus und der politischen Parteien; 80