Ausländer in der Bundesrepublik Deutschland. Fremde, Gäste oder Einwanderer?

Strubelt, Wendelin
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1985

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SEBI: Zs 2548-4
BBR: Z 703
IRB: Z 885

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Abstract

Seit jeher gab es in der Geschichte Vorbehalte und Abgrenzungsversuche gegen Angehörige fremder Kulturen u.a. dadurch, daß man ihnen jede Kultur absprach. Der Verf. stellt einen Vergleich mit der gegenwärtigen Situation der Gastarbeiter an. Besonders betroffen sind die Türken: Ursprünglich von der Wirtschaft gerufen, gelten sie nun - zu Zeiten verbreiteter Arbeitslosigkeit - als ungern gesehene Fremde, teilweise sogar als Bedrohung der eigenen Gesellschaft. Politiker plädieren für Rückkehr. Die Problematik bewegt sich in einem Dilemma: Seinerzeit im internationalen Rahmen vereinbart und auch nur so lösbar, konkretisiert sich das Zusammenleben der Kulturen im kleinräumigen Bereich, und zwar vorwiegend in sanierungsverdächtigen Altbauquartieren. Dort lebt der Anteil der deutschen Bevölkerung, der am wenigsten auf eine kulturelle Begegnung vorbereitet ist und sich der Auseinandersetzung auch nicht durch Abwanderung entziehen kann. Den Ausländern erleichtert die Konzentration in bestimmten Quartieren - so problematisch dies auch für alle Beteiligten ist - das Einleben. Um gerechte Lösungen zu finden, bedarf es noch eines langen Atems. - Bals

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Informationen zur Raumentwicklung, Bonn (1985), H.6, S.431-439, Lit.

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