Präferenzen des Ärztenachwuchses für die Wahl des Praxisstandortes.

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SEBI: Zs 2548-4
IRB: Z 885
BBR: Z 703

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Zusammenfassung

Die Niederlassungspräferenzen junger Ärzte führen zu einer Bevorzugung der städtischen und stadtnahen Kreise, mit der Folge, dass dort bereits im Jahre 1983 Überversorgungstendenzen deutlich erkennbar sind. Die hohe Zahl neuapprobierter Ärzte in den kommenden Jahren kann diese regionalen Ungleichgewichte weiter verschärfen, solange Steuerungsmöglichkeiten fehlen, den Niederlassungspräferenzen aus Versorgungs- und Verteilungsgesichtspunkten entgegenzuwirken. Das Bedarfsplanungsinstrumentarium in der kassenärztlichen Versorgung ist daher um Regelungen zu ergänzen, die es Krankenkassen und Kassenärztlichen Vereinigungen ermöglichen, in überversorgten Kreisen Zulassungssperren zu verhängen, um dadurch wenigstens eine gleichmäßige Verteilung des Arztzustroms der kommenden Dekade zu erreichen. (Verf.)

Beschreibung

Schlagwörter

Gesundheitswesen, Arztpraxis, Standortplanung, Regional, Raumordnung, Gesundheitswesen

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Informationen zur Raumentwicklung, Bonn (1985), Nr.3/4, S.325-332, Kt., Tab., Lit.

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Gesundheitswesen, Arztpraxis, Standortplanung, Regional, Raumordnung, Gesundheitswesen

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