Probleme der ärztlichen Über- und Unterversorgung in Verdichtungsräumen.
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Date
1985
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ZZ
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SEBI: Zs 2548-4
IRB: Z 885
BBR: Z 703
IRB: Z 885
BBR: Z 703
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Authors
Abstract
In den jüngeren gesundheitspolitischen Auseinandersetzungen werden immer wieder die mit einer angeblichen ärztlichen "Überversorgung" einhergehenden Probleme herausgestellt. Sinnvoll ist Überversorgung aber nur zu begreifen (gegenüber "Unterversorgung") vor dem Hintergrund bestehender Disparitäten. Aus Verteilungsanalysen für Großstädte ist abzulesen, dass die Arztpraxendichte sehr unterschiedliche Werte annimmt. In verschiedenen benachteiligten Bereichen der Bundesrepublik Deutschland, besonders im Ruhrgebiet, sind Patienten dadurch versorgungsmäßig - relativ gesehen - schlechter gestellt. Vor dem Hintergrund der einschlägigen gesetzlichen Regelungen, die eine gleichmäßige ärztliche Versorgung und Arztpraxen in zumutbarer Entfernung fordern, ist der empirische Nachweis solcher Versorgungsgleichheiten eine Herausforderung an die Gesundheitspolitik und die Bedarfsplanung der kassenärztlichen Vereinigungen.
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Informationen zur Raumentwicklung, Bonn (1985), Nr.3/4, S.289-298, Abb., Lit.