Wohnungsbestand und Wohnungsneubau in sächsischen Städten.

Banse, Juliane/Effenberger, Karl-Heinz/Reichart, Thomas
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2000

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DE

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Dresden

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ZLB: 2000/3683-4
IFL: 1998 B 381 - 129

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Abstract

Spätestens seit 1995 gilt der Bedarf an Wohnraum im Freistaat Sachsen als gedeckt. Die Schrift basiert auf Erhebungen und Berechnungen des Statistischen Landesamtes von Sachsen. 1998 standen pro 1 000 Einwohner 514 Wohnungen zur Verfügung im Freistaat Sachsen. Der Leerstand konzentriert sich nur auf einzelne Marktsegmente, während in anderen Marktsegmenten noch Nachfrage herrscht. Gesucht sind neben kleineren Wohnungen für Singles insbesondere familiengerechte Einfamilienhäuser. Die von den Bauherren von Einfamilienhäusern freigemachten Wohnungen induzieren nur selten Sickereffekte und Umzugsketten. Oft handelt es sich dabei um größere Wohnungen, die vor allem in den Kernstädten auf sinkende Nachfrage stoßen. Der dort zu beobachtende Trend zur Bildung von Singlehaushalten führt zu einer verstärkten Nachfrage nach Kleinwohnungen. Die Studie zeigt, dass es verfehlt ist, die Verhältnisse in Sachsen über einen Kamm zu scheren. Allein was die Ausprägung der Strukturkriterien Baualter und Ausstattungsniveau der Wohnungen betrifft, unterscheiden sich die sächsischen Groß- und Mittelstädte sehr. Im Fazit der Schrift wird empfohlen, attraktive Wohnformen im Bestand zu entwickeln. Neben der Attraktivitätsverbesserung von Plattenbauten und älteren Geschosswohnungen wäre auch daran zu denken, auf innerstädtischen Brachflächen preisgünstiges Bauland für den Einfamilienhausbau zu mobilisieren. sg/difu

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25 S.

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IÖR-Texte; 129

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