Süd-Nord-Gefälle in der Bundesrepublik? Thesen u. Beobachtungen. NIW-Workshop 1984.

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SEBI: 86/3131-4
BBR: C 17 092

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Zusammenfassung

Seit Mitte der 70er Jahre beschäftigt sich die Regionalforschung mit dem Niedergang "altindustrialisierter" Gebiete, die vor allem in der nördlichen Hälfte des Bundesgebiets liegen. Im "Norden" stiegen die Arbeitslosenquoten zudem stärker als im "Süden". Das daraus entwickelte Schlagwort "Süd-Nord-Gefälle" wird hier hinterfragt. Verschiedene Forschungsinstitute stellen ihre Thesen anläßlich eines Workshops vor. Die derzeitige Arbeitsmarktsituation zeigt allenfalls regional unterschiedlich aktuelle Strukturprobleme, nicht aber eine langfristige Schwerpunktverlagerung an. Die Verteilung von Bevölkerung, Beschäftigten und BIP hat sich zwischen 1970 und 1983 leicht zugunsten des Südens (Bayern, Baden-Württemberg, Hessen, Rheinland-Pfalz, Saarland) verschoben. Im Süden, vor allem in Bayern, besteht eine bessere Ausgangsbasis für die weitere Entwicklung. Anzeichen hierfür sind die höhere Forschungs- und Entwicklungsintensität, vor allem die Massierung der Elektronikindustrie. Höhere Umweltattraktivität erleichtert die Ansiedlung junger Unternehmen und die Gewinnung qualifizierter Arbeitskräfte. Der Norden wird sich bemühen, einen weiteren Positionsverlust zu verhindern. - So.

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Regionale Disparität, Regionalwissenschaft, Wirtschaftsentwicklung, Regional, Bevölkerungsentwicklung, Wirtschaftssektor, Beschäftigte, Berufsqualifikation, Arbeitslose, Technologie, Bevölkerung/Gesellschaft, Wirtschaftsbevölkerung

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Hannover: (1984), II, 161 S., Kt.; Abb.; Tab.; Lit.

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Regionale Disparität, Regionalwissenschaft, Wirtschaftsentwicklung, Regional, Bevölkerungsentwicklung, Wirtschaftssektor, Beschäftigte, Berufsqualifikation, Arbeitslose, Technologie, Bevölkerung/Gesellschaft, Wirtschaftsbevölkerung

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