Integration der Landschaftsrahmenplanung in die Regionalplanung. Erfahrungen aus Sachsen und Vorgehensweisen in Sachsen-Anhalt und Thüringen.
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2000
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DE
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Hannover
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ZLB: 2000/3500-4
DST: R 250/748
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Authors
Abstract
Mit der Gründung der Bundesländer in Ostdeutschland wurden auch Entscheidungen über die Zuordnung der Raumordnung und die Stellung der Landschaftsplanung zur Raumplanung und der Formen ihrer Integration getroffen. So wurden in den Anfang der 90er Jahre verabschiedeten Landesgesetzen, insbesondere zur Landesplanung und zum Naturschutz, Inhalte, Kompetenzen und Rahmenbedingungen für die Planung festgelegt. Die dort gewählten Ressortierungen, häufig zugunsten des Umweltressorts und damit einer engen Nachbarschaft zum Naturschutz als Träger der Fachplanung, belegen das Bestreben, die Raumordnung eng mit dem Umweltschutz zu verbinden und Belange des Umweltschutzes in die raumbezogenen Entwicklungsziele qualifiziert einzubeziehen. Analog zur Praxisvielfalt in den westdeutschen Bundesländern wurde auch in den ostdeutschen Bundesländern diese Integration von Landschaftsplanung und Raumordnung unterschiedlich geregelt. Der Band enthält neben der länderspezifischen Darstellung der Entwicklung und der Rahmenbedingungen der Integration von Raumordnung und Landschaftsplanung in den Ländern Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen vor allem eine praxisnahe Darstellung der Erfahrungen im Freistaat Sachsen mit dem Modell der Primärintegration der Landschaftsplanung in die Landes- und Regionalplanung. Er dokumentiert für diese Länder auch die Absicht, den Anspruch der Landschaftsrahmenplanung aus den Traditionen der ostdeutschen Landschaftsplanung und der verfügbaren Grundlagenmaterialien herzuleiten, benennt konkrete Erfahrungen, Erfolge und Hemmnisse bei der Integration von Landschaftsplanung in die Regionalplanung in den drei Ländern und gibt praxisnahe Empfehlungen für die Weiterentwicklung der Landschaftsrahmenplanung und Regionalplanung. difu
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137 S.
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ARL-Arbeitsmaterial; 263