BGB §§ 823, 906. Voraussetzungen des nachbarrechtlichen Ausgleichsanspruchs. BGH, Urt. v. 2.3.1984 - V ZR 54/83, Zweibrücken.

Lade...
Vorschaubild

Datum

Zeitschriftentitel

ISSN der Zeitschrift

Bandtitel

Herausgeber

Sprache (Orlis.pc)

ZZ

Erscheinungsort

Sprache

ISSN

ZDB-ID

Standort

IRB: Z 889
SEBI: Zs 359-4

Dokumenttyp (zusätzl.)

RE

Autor:innen

Zusammenfassung

Die nachbarrechtlichen Vorschriften (hier § 906 BGB) sind in dem davon erfassten Regelungsbereich maßgebend dafür, ob eine widerrechtliche Handlung im Sinne des § 823 I BGB vorliegt. Werden von einem Grundstück Rückstände eines dort versprühten chemischen Unkrautverhütungsmittels durch wild abfließendes Niederschlagswasser einem anderen Grundstück zugeführt, so handelt es sich um eine Immissionseinwirkung im Sinne des § 906 I BGB auch wenn diese Einwirkung vom Eigentümer oder Besitzer des Grundstücks nicht verhindert werden konnte. Es besteht ein nachbarrechtlicher Ausgleichsanspruch nach § 906 II 2 BGB. -y-

Beschreibung

Schlagwörter

Recht, Immissionsschutz, Nachbarklage, Nachbarrecht, Bürgerliches Gesetzbuch, Rechtsprechung, Nachbarschutz, Paragraph 906, Paragraph 823, Unkrautbekämpfung, Einwirkung, BGH-Urteil

Zeitschrift

Ausgabe

item.page.dc-source

Neue Juristische Wochenschrift (NJW) 37(1984)Nr.39, S.2207-2209

Seiten

Zitierform

Freie Schlagworte

item.page.dc-subject

Recht, Immissionsschutz, Nachbarklage, Nachbarrecht, Bürgerliches Gesetzbuch, Rechtsprechung, Nachbarschutz, Paragraph 906, Paragraph 823, Unkrautbekämpfung, Einwirkung, BGH-Urteil

Deskriptor(en)

item.page.dc-relation-ispartofseries