Die "Selbstverwaltungsidee" des Freiherrn vom Stein und ihre geistigen Grundlagen. Zugleich ein Beitrag zur Geschichte der politischen Ethik im 18. Jahrhundert.
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1971
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SEBI: 71/1571
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Zusammenfassung
Freiherr vom Stein konnte während seiner kurzen Zeit als leitender Minister des preußischen Staates (1807/1808) nur Bruchstücke seines Reformvorhabens verwirklichen.Von seinen Plänen zur Verfassungsreform konnte allein die "Ordnung für sämtliche Städte der Preußischen Monarchie" vom 19.November 1808 in Kraft gesetzt werden.Seitdem ist der Name Steins mit dem Begriff der Selbstverwaltung verknüpft, als deren Vater er gepriesen wird.Die Abhandlung beschäftigt sich mit der Eigenart und theoriegeschichtlichen Hintergründen der "Selbstverwaltungsidee" Steins, ohne die Bezüge zu anderen Punkten seines weitreichenden Reformprogramms - das auf die Beteiligung des mündigen Bürgers an der Staatstätigkeit gerichtet war, unterschiedlich ausgeformt nach den verschiedenen Organisationsfeldern staatlichen Handelns - zu vernachlässigen.Bedenken gegen die Verwendung des Begriffs der Selbstverwaltung in diesem Zusammenhang ergeben sich in erster Linie daraus, daß angesichts des Wesensunterschieds zwischen moderner Kommunalverwaltung und den Absichten des preußischen Reformers unter Umständen Fehlvorstellungen über das politische Wollen Steins aufkommen könnten. chb/difu
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Frankfurt/Main: Athenäum (1971), 164 S., Lit.(jur.Diss.; Würzburg 1960)
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Serie/Report Nr.
Gießener Beiträge zur Rechtswissenschaft; 3