Verantwortung und Vertrauen bei Arbeitsteilung in der Medizin. Zu den rechtlichen Grenzen ärztlicher Sorgfalt.

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SEBI: 84/62

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Zusammenfassung

Das Problem drittbezogener Sorgfaltspflichten bei medizinischer Arbeitsteilung hat im Zuge einer immer stärker werdenden Spezialisierung auf dem medizinischen Gebiet seit Jahren ständig an Aktualität gewonnen und auch Rechtsprechung und Schrifttum wiederholt beschäftigt. Einzelfragen hierbei sind das Problem, ob und inwieweit der Arzt darauf achten muß, daß seinem Kollegen kein Fehler und keine Nachlässigkeit unterläuft, oder die Frage nach den Auswahl- und Kontrollpflichten des Arztes im Verhältnis zu seinen nichtärztlichen Mitarbeitern. Die Arbeit versucht, die Sorgfaltspflichten des Arztes und der mit ihm zusammenarbeitenden Personen sachangemessen zu begrenzen und rechtsgrundsätzlich festzulegen. Hierbei spielt das Vertrauensprinzip eine wichtige Rolle, das von der Verfasserin für die medizinische Arbeitsteilung nutzbar gemacht wird: hiernach darf solange auf ein sorgfaltsgemäßes Verhalten anderer vertraut werden, als nicht durch besondere Umstände des Falles das Gegenteil erkennbar ist. Den Besonderheiten der verschiedenen Kooperationsformen entsprechend werden die Grenzen rechtlich schützenswerten Vertrauens und damit die Grenzen der rechtlichen Verantwortung des Einzelnen bestimmt. chb/difu

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Arzt, Medizin, Sorgfaltspflicht, Arbeitsteilung, Haftung, Vertrauensgrundsatz, Arbeitsbedingung, Gesundheitswesen, Krankenhaus, Daseinsvorsorge, Gesundheitseinrichtung

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Stuttgart: Enke (1984), X, 173 S., Lit.; Reg.(jur.Diss.; Göttingen 1982/83)

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Arzt, Medizin, Sorgfaltspflicht, Arbeitsteilung, Haftung, Vertrauensgrundsatz, Arbeitsbedingung, Gesundheitswesen, Krankenhaus, Daseinsvorsorge, Gesundheitseinrichtung

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Medizin in Recht und Ethik; 13