Wahlen und Wahlverhalten in Goslar während der Weimarer Republik.
Zitierfähiger Link:
Keine Vorschau verfügbar
Datum
1982
item.page.journal-title
item.page.journal-issn
item.page.volume-title
Herausgeber
Sprache (Orlis.pc)
ZZ
Erscheinungsort
Sprache
ISSN
ZDB-ID
Standort
SEBI: 83/2224
Dokumenttyp
Dokumenttyp (zusätzl.)
DI
Autor:innen
Zusammenfassung
Auf dem Hintergrund einer Skizze der Wirtschafts- und Sozialstruktur Goslars während der Weimarer Republik werden die Wahlergebnisse dargestellt und interpretiert. Die Wahlentwicklung in Goslar ähnelt insoweit der auf Reichsebene, als die SPD einen relativ stabilen Wählerstamm vorweisen konnte, während die Wähler der bürgerlichen Parteien gegen Ende der Weimarer Republik fast vollständig zur NSDAP übergewechselt waren. Im Unterschied zu den Wahlergebnissen auf Reichsebene spielte aber in Goslar die KPD kaum eine Rolle. Dies ist darauf zurückzuführen, daß die Wirtschaftsstruktur Goslars durch Kleinbetriebe und traditionell ansässige Industrien gekennzeichnet war, so daß ein Industrieproletariat kaum vorhanden war. Dagegen hatte die NSDAP in Goslar einen wesentlich höheren Stimmenanteil als im Reich. Die ist wohl darauf zurückzuführen, daß Goslar nur einen geringen katholischen Bevölkerungsanteil hatte, dessen Bindung an das Zentrum relativ stark war. Die NSDAP fand ihre Wähler auch in Goslar vornehmlich im Mittelstand. bb/difu
item.page.description
Schlagwörter
Zeitschrift
Ausgabe
Erscheinungsvermerk/Umfang
Goslar: (1982), 150 S., Kt.; Tab.; Lit.(phil.Magisterarbeit; Göttingen 1981)
Seiten
Zitierform
Freie Schlagworte
Stichwörter
Deskriptor(en)
Serie/Report Nr.
Beiträge zur Geschichte der Stadt Goslar; 34