Bewohnerbeteiligung, Betroffenenwiderstand und lokale Wohnungsgenossenschaften in der Stadterneuerung. Wohnungsversorgung als kommunalpolitische Aufgabe in London - Anregungen für eine sozialorientierte Reform der Wohnungspolitik in West-Berlin.
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1983
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SEBI: 84/3419-4
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Die Wohngebietserneuerung in London hat sich in den letzten Jahrzehnten als kommunalpolitische Aufgabe einer sozialen Wohnungsversorgung herausgebildet. Im Mittelpunkt der Arbeit steht die Bedeutung der Bewohnerbeteiligung als institutionalisierter Akt zugestandener Beteiligung an Planungen, die in der Realität bereits weitgehend entschieden sind. Das Scheitern dieser Form von Partizipation wird an ausgewählten Fallstudien in London nachgezeichnet. Der Betroffenenwiderstand in Form von Hausbesetzungen ("squatting") steigert sich bei zunehmender Wohnungsnot zur radikaldemokratischen Opposition. Aus dem Wunsch nach Selbsthilfe entstehen lokale Wohnungsgenossenschaften, deren politischer Hintergrund beschrieben wird. Abschließend wird die unterschiedlich ausgeprägte sozialdemokratische Dimension einiger Aspekte der Stadterneuerungs- und Wohnungsproblematik für London und Berlin vergleichend thematisiert. kmr/difu
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Berlin: Selbstverlag (1983), 245 S., Kt.; Tab.; Lit.(phil.Diss.; TU Berlin 1983)