Dorfstraße und Ortsbild. Ein Apell zur Abstimmung von Verkehrsfunktion und Siedlungsgestalt.
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1983
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BBR: Z 2417
IRB: Z 139
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Zusammenfassung
Auf den ersten Blick scheinen die Fragen der Straßenführung durch ein Dorf Sache der Verkehrs- und Straßenfachleute, und die Fragen bezüglich des Ortsbildes Sache der Heimatschützler und Architekten zu sein. Diese Aufgabenteilung besteht auch heute noch grundsätzlich und ist unter anderem auch auf Grund der rechtlichen Klassierung der Straßen zwischen Gemeinde und Kanton entstanden (Gemeindestraßen/Kantonsstraßen, Bauverwaltung/kantonales Tiefbauamt). Auf der einen Seite besteht für den Ingenieur das Problem einer wachsenden Verkehrsmenge und der damit verbundenen Fragen der Verkehrsfunktionen der Straße. Auf der anderen Seite formiert sich beim Bürger ein gestärktes Empfinden für die Fragen des Dorfbildes, des Dorfcharakters, allgemein der Siedlungsgestalt. Damit die Dorfstraße die an sie gestellten Verkehrsfunktionen erfüllen kann, sind Leistungs- und Sicherheitsprobleme zu lösen. Dabei wurden Lösungen gefunden, die oft auf Kosten der Anwohner und deren unmittelbaren Lebensraum gingen, so dass der Verkehr in den alten Siedlungsteilen heute einen zum Teil gravierenden Belastungsfaktor darstellt. -y-
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Straße und Verkehr, Zürich (1978)Nr.12, S.468-473, Abb., Lit.