Planen für die Renaissance der Stadt, die neue Stadtentwicklungspolitik in Frankreich.
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1983
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SEBI: Zs 1505
BBR: Z 55a
IRB: Z 892
IFL: Z 485
BBR: Z 55a
IRB: Z 892
IFL: Z 485
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Zusammenfassung
Die neue nationale Stadtentwicklungspolitik in Frankreich stellt den exemplarischen Fall einer auf die Renaissance der Stadt ausgerichteten Stadtentwicklungspolitik dar. Sie entsprang der Kritik an dem "primitiven Urbanismus", wie er in den fünfziger und sechziger Jahren praktiziert wurde, wurde als Alternative dazu formuliert und umfaßt so die wesentlichen Prinzipien einer "post-modernen" Architektur und Stadtgestaltung. Mit ihr wurde die Ära einer Erneuerung der französischen Städte eingeleitet. Sie ist als Ausdruck und Ergebnis einer öffentlichen Debatte entstanden und beruht auf einem breiten Konsensus zwischen Regierung, Architekten, Stadtplanern, den Medien und den Bürgern. Sie besteht aus einem kohärenten Gesetzeswerk einerseits und dem entsprechenden exekutiven Netzwerk von Planungsinstrumenten, städtebaulichen Programmen und administrativen Einrichtungen andererseits. Die gesetzgeberische Formulierung ihrer Prinzipien ist ebenso beispielhaft wie die Umsetzung dieser Prinzipien in Instrumente der Planung und politischen Entscheidung. Gegenwärtig hat diese Stadtentwicklungspolitik noch eine besondere Bedeutung: Sie ist das bevorzugte Instrument bei dem Vorhaben der sozialistischen Regierung unter Präsident Mitterand, die Regierungsstrukturen in Frankreich zu dezentralisieren. difu
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Archiv für Kommunalwissenschaften, Stuttgart, Jg. 22(1983), Bd. 1, S. 74-90, Tab.; Lit.