Zwischenbewertung der Interventionen der Ziel-2-Programme, des RESIDER II- und des RECHAR II-Programmes in der Programmperiode 1995-99 in Österreich. Kurzband.

Selbstverl.
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1998

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Selbstverl.

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Wien

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ZLB: 98/3998-4

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Der Bericht stellt den Kurzband der Zwischenevaluierung der Ziel-2-Programme Steiermark, Niederösterreich, Oberösterreich, Vorarlberg sowie der Gemeinschaftsinitiativen RESIDER-II und RECHAR-II dar. Neben den quantitativen Ergebnissen des Programmvollzugs, wurden folgende Erkenntnisse gewonnen: In drei der vier Programme wird die direkte betriebliche Förderung gegenüber der Infrastrukturförderung präferiert, was die Gefahr hoher Mitnahmeeffekte und einer starken Konjunkturabhängigkeit mit sich bringt. Die betrieblichen Förderungen zeigen eine Schwerpunktsetzung zugunsten des verarbeitenden Gewerbes und eine geringe Berücksichtigung des Dienstleistungssektors. Es dominieren Projekte zur betrieblichen Strukturverbesserung, weniger dagegen Erweiterungsinvestitionen oder Existenzgründungen und Neuansiedlungen innerhalb des industriell-gewerblichen Sektors. Die eingesetzte ESF-Förderung scheint geeignet, die aus dem EFRE finanzierten Programmteile zu unterstützen. Die Integration bereits bestehender betrieblicher Förderungsrichtlinien in die Programmumsetzung wirft Probleme auf: Einerseits wird damit eine Intransparenz bei Förderungsnehmer, Politik und Administration erzeugt, zum anderen werden klare Prioritätensetzungen schwieriger. Auch kann durch die Verteilung der EU-Mittel auf eine Vielzahl von etablierten (betrieblichen) Förderungstöpfen der spezifische Zusatznutzen der EU-Programme nicht sichtbar gemacht werden. Es wird eine tendentielle Umorientierung von traditionellen Formen der Förderungen in Richtung einer stärkeren Betonung von FuE, entsprechender Infrastrukturen und Softmaßnahmen im Sinne der Förderung des "business environments" empfohlen. Letztlich sollte damit auch der Strukturwandel zu einer modernen Dienstleistungsökonomie unterstützt werden, was insbesondere für Ziel-2-Regionen mit traditionellem Mangel an (hochwertigen) Dienstleistungen von Bedeutung ist. goj/difu

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114 S.

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ÖROK-Schriftenreihe; 140

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