Indikatoren für nachhaltige Entwicklung. Die Reform der volkswirtschaftlichen Gesamtrechnung am Beispiel Malaysia und Indien.
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1997
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DE
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Berlin
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ZLB: 97/3483-4
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Authors
Abstract
Ausgehend von der These, daß das Paradigma der nachhaltigen Entwicklung keine entwicklungspolitische Modeerscheinung ist, sondern die Konsequenz der ökologischen und ökonomischen Ideengeschichte seit der klassischen Ökonomie darstellt und auf absehbare Zeit das dominierende entwicklungspolitische Paradigma bleiben wird, wird gefragt wie Ansätze zu einer Quantifizierung nachhaltiger Entwicklung und eine Reform der Volkswirtschaftlichen Gesamtrechnung (VGR) konform gehen können. Der Definition des Brundtland-Berichts folgend, von der zwei Hauptkomponenten nachhaltiger Entwicklung abgeleitet werden können, die Bedürfnisbefriedigung der gegenwärtigen Generation und der Erhalt bzw. die Schaffung der Voraussetzungen für Bedürfnisbefriedigung künftiger Generationen, letzteres als Nachhaltigkeit definiert werden kann, kann mit Hilfe eines einfachen volkswirtschaftlichen Modell entworfen werden. An diesem Modell können dann einige rivalisierende Operationalisierungsansätze diskutiert werden. Der vom Verfasser vorgestellte Ansatz zur Reform der VGR basiert auf der These, daß eine Neuberechnung der volkswirtschaftlichen Ersparnis in Form einer "nachhaltigen" Ersparnis einen hinreichenden Indikator für nachhaltige Entwicklung liefert. Zum Abschluß werden erste Versuche der Berechnung der nachhaltigen Ersparnis Malaysias und Indiens für die Jahre 1973 bis 1993 durchgeführt. goj/difu
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ca. 150 S.
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Schriftenreihe des IÖW; 113