Ausländische Arbeitnehmer in der Bundesrepublik Deutschland. Eine Analyse ihres Sparverhaltens unter besonderer Berücksichtigung der Girokonten-Struktur und deren Abhängigkeit von ausgewählten sozio-ökonomischen Faktoren.

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SEBI: 80/6261

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Unter den Bestimmungsfaktoren der Sparbildung ausländischer Arbeitnehmer ist das Nettoeinkommen der wichtigste. Daneben gehören insbesondere die Dauer des bisherigen und des geplanten Aufenthaltes im Beschäftigungsland wie auch die Familienverhältnisse zu den Parametern des Sparverhaltens. Da mit zunehmender Aufenthaltsdauer auch eine Veränderung der Familienverhältnisse, insbesondere durch das Nachholen weiterer Familienmitglieder, verbunden ist, läßt sich nicht nur eine Verlagerung der Sparformen zu Lasten der Transferzahlungen feststellen, sondern ein Nachlassen der Sparintensität überhaupt. Die wachsende Öffnung der Gastarbeiter gegenüber inländischen Lebensgewohnheiten und Wertemustern hat konsumorientierte Verhaltensweisen und damit eine Beeinträchtigung des Sparwillens zur Folge. Es ist daher gesamtwirtschaftlich mit einem fallenden Sparvolumen ausländischer Arbeitnehmer zu rechnen. Die geringe Querverbindung der Girokonten zum Sparen setzt Banken und Sparkassen unter dem Rentabilitätsaspekt offenbar geschäftspolitische Grenzen eines möglichen Interesses. ud/difu

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Sparverhalten, Ausländischer Arbeitnehmer, Girokonto, Ausländer, Sparkasse

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Bonn: (1979), IX, 257 S., Abb.; Tab.; Lit.

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Sparverhalten, Ausländischer Arbeitnehmer, Girokonto, Ausländer, Sparkasse

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