Globalisierung der Wirtschaft, Standortwettbewerb und Mitbestimmung.
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1996
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DE
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Bonn
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ZLB: 97/874
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S
KO
KO
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Abstract
Gefahren für die betriebliche Mitbestimmung können aus gesellschaftlichen, unternehmerischen und wirtschaftlichen Strukturveränderungen wie der informationstechnisch gestützten Neustrukturieren von Unternehmen oder der Erosion von Normarbeitsverhältnissen folgen. Eine zukunftsorientierte Mitbestimmungsdiskussion muß auch verstärkt auf die Innovations- und Modernisierungsressourcen der Mitbestimmung hinweisen. Die zukunftsorientierte Gestaltungsdebatte ist in den vergangenen Jahren hinter der Standort- und Kostendebatte zurückgetreten. Durch die Globalisierung sind nationale Systeme zur Regulierung der Arbeitsverhältnisse und Durchsetzung sozialer Solidarität einem starken Erosionsdruck ausgesetzt. Der harte Konkurrenzkampf strategischer Allianzen auf den internationalen Märkten im Bereich des Telekommunikationsmarktes macht neuen Wege der betrieblichen Interessensvertretung über die nationalen Grenzen hinaus notwendig. Auch die Globalisierung kann jedoch die Beteiligung der Arbeitnehmer an betrieblichen Entscheidungen fördern, wenn es gelingt, sie mit neuen politischen Gestaltungsansätzen zu füllen. eh/difu
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89 S.
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Gesprächskreis Arbeit und Soziales; 70