Der Einfluß der Bauernbefreiung auf die Belastung der Scharwerksbauern in Ostpreußen.
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1967
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SEBI: 78/5346
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Die Scharwerksbauern, die als abhängige Bauern auf den landesherrlichen Domänen in Preußen tätig waren, machten im Jahre 1800 ca. 30 Prozent der Bauern Ostpreußens aus und galten dem bisherigen Forschungsstand zufolge als die bäuerliche Gruppe, die die Folgen der ,,Bauernbefreiung'' von 1807 am besten überstanden hatten. Dieser Auffassung tritt der Verfasser gegenüber mit dem Argument, daß die steuerliche Belastung der ostpreußischen Scharwerksbauern so hoch angesetzt wurde, daß in ungünstigen Erntejahren, die in der zweiten Dekade des 19. Jahrhunderts eher Regel als Ausnahme waren, die entsprechenden Summen nur mühsam oder gar nicht erwirtschaftet werden konnten. Hieraus erfolgende Steuerschulden und Zinsrückstände führten dann oftmals zur öffentlichen Versteigerung des Hofes. Dementsprechend wurde durch das preußische Reformwerk die materielle Lage der Scharwerksbauern eher desolater denn gefestigter. cb/difu
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Göttingen: (1967), IV, 168 S., Kt.; Abb.; Tab.; Lit.