Die sozialdemokratische Arbeiterbewegung im Reichsland Elsaß-Lothringen 1871-1918. Ein Beitrag zur Geschichte eines europäischen Grenzlandes.

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SEBI: 78/5614-4

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Die Gebiete Elsaß und Lothringen, die zwischen 1871 und 1918 dem Deutschen Reich angehörten, stellten in der Geschichte der Sozialdemokratie insofern einen Sonderfall dar, als sich hier die soziale und die nationale Frage überlappten und daher auch nicht isoliert behandelt werden können.Dabei verweist der Verfasser zum einen auf die Tatsache, daß nach den Organisationsversuchen von seiten der Sozialdemokratie, die den Sozialistengesetzen zum Opfer fielen, zu Beginn des 20.Jahrhunderts die SPD in den ehemals französischen Gebieten Fuß zu fassen wußte, andererseits aber von vornherein keinesfalls als ,,Germanisierungsfaktor'' wirken konnte.Dies verhinderte schon eine offizielle deutsche Regierungspolitik, die den Bewohnern der beiden Gebiete zwar die Vorteile der Sozialversicherungsgesetze zugute kommen ließ, aber vor allem der Arbeiterschaft zu lange Zeit eine Gewerbeordnung und das freie Koalitionsrecht vorenthalten hatte, was zu heftigen Reaktionen in der Bevölkerung führte. cb/difu

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Heidelberg: (1963), ca. 390 S., Abb.; Lit.

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