Zur Situation der Heimerziehung.

Bergmann-Krauss, Barbara
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1974

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SEBI: 80/6279-1

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Abstract

Neben den von der Autorin beschriebenen Mängeln der zu großen Heime und Gruppen, der geringen Qualifikation des Personals, der hohen Fluktuation von Erziehern und Minderjährigen und der fehlenden Heimdifferenzierung nennt sie weitere Faktoren einer unzureichenden Heimerziehung die geringen und unzulänglichen Ausbildungsmöglichkeiten in den Heimen, die isolierte Lage vieler Heime, die veraltete bauliche Gestaltung, die beschränkten finanziellen Mittel für Ausstattung und für pädagogische Maßnahmen sowie auch die weitreichende Abhängigkeit der Heime von ihrem Träger. Alle diese Faktoren vermindern die Chance von Kindern und Jugendlichen, die in ein Heim eingewiesen werden, eine wirksame Hilfe zu finden. Das bedeutet, daß die Mitarbeiter in den Heimen und die mit Heimerziehung befaßten Personen auch die Interessen der in den Heimen untergebrachten Jugendlichen nach adäquaten Lebensbedingungen in den Heimen artikulieren und politisch durchzusetzen versuchen. st/difu

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In: Bellebaum, Alfred u. a.: Reader Soziale Probleme.Hrsg.: Alfred Bellebaum u.Hans Braun, Frankfurt: (1974), S. 213-221, Lit.

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Reihe Soziale Probleme

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