Probleme des regionalen Ungleichgewichts in Entwicklungsländern. Dargestellt am Beispiel von Mexiko.
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1968
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SEBI: 78/5767
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Zusammenfassung
Das regionale Ungleichgewicht in Gestalt einer dominierenden ,,primate city'' und einiger weniger Exportregionen gegenüber dem überwiegenden, rückständigen Rest des Landes stellt ein typisches Entwicklungsphänomen in vielen unterentwickelten Ländern dar. Am Beispiel Mexikos, das bis in die 70er Jahre des vorigen Jahrhunderts die Grundlage für ein dezentralisiertes Wachstum aufwies, analysiert der Autor die Grundtendenzen und inneren Wirkungszusammenhänge, die zu regionalen Ungleichgewichten führen. Als maßgeblichen Faktor für den räumlichen Konzentrationsprozeß führt er die extreme Zentralisierung der Verwaltung an, die die Unternehmensführungen wegen des komplizierten Systems staatlicher Kontrollen und Anreize zwang, sich in der Hauptstadt anzusiedeln. Die Aufnahme der exogenen Wachstumsimpule beschränkte sich so auf wenige ,,Kontaktstellen'' mit dem Ausland, was zu einem kurzfristigen maximalen Wachstum auf Kosten einer umfassenderen Integration aller Teilräume des Landes führt. bp/difu
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München: (1968), 308 S., Kt.; Abb.; Tab.; Lit.