Hebammen und Hebammenwesen in Oldenburg in der zweiten Hälfte des 18. und zu Beginn des 19. Jahrhunderts.

Menssen, Brigitte/Taube, Anna-Margarete
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1980

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SEBI: 80/7044

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Zusammenfassung

Vergleichen wir die Entwicklung des Hebammenwesens in Oldenburg mit der in anderen Regionen, so kann für die Zeit bis 1780 konstatiert werden, daß es in Oldenburg zwar Ansätze zur Verbesserung des Hebammenwesens gab, eine Annäherung an den Entwicklungsstand in anderen Regionen, vor allem im süddeutschen Raum, aber nicht erreicht wurde. Als Ursache hierfür kann angenommen werden, daß zum einen die dänische Regierung ihren weitabgelegenen Besitz nur als Steuerkolonie betrachtete und an der Förderung öffentlicher sozialer Einrichungen wenig Interesse zeigte. Zum anderen war die Bevölkerung durch die hohen Steuerlasten nicht in der Lage, zusätzliche finanzielle Belastungen zu tragen. Nach dem Ende der dänischen Herrschaft setzte eine kontinuierliche Bestrebung der Oldenburger Landesherren ein, das Hebammenwesen zu organisieren und zu reformieren. Die Bevölkerung wehrte sich jedoch weiterhin dagegen, die Ausbildungskosten der Hebammen zu tragen. st/difu

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In:Hinrichs, Ernst, u.a.: Regionalgeschichte;Hildesheim:Lax(1980), S. 165-224, Kt.; Abb.; Tab.; Lit.

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Serie/Report Nr.

Veröffentlichungen der historischen Kommission für Niedersachsen und Bremen; 34; Quellen und Untersuchungen zur Wirtschafts- und Sozialgeschichte Niedersachsens in der Neuzeit; 6

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