Jugendwohngemeinschaften in Berlin. Vom Modell zur eigenständigen Institution der Jugendhilfe.

Liedtke, Andreas/Ostrower, Helmut
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1978

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SEBI: 80/3771

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Zusammenfassung

Die Entstehung der Jugendwohngemeinschaften hat ihren Ursprung in der Studentenbewegung, die glaubte, mit Fürsorgezöglingen einen Personenkreis für Systemveränderungen aktivieren zu können. Die um 1969 beginnende Fluchtbewegung aus den Erziehungsanstalten forcierte den Legitimationsdruck auf die Heimerziehung. Damit begann neben der Praxis von Kommunen mit ehemaligen Trebegängern eine pädagogische Diskussion über diese Wohnform, die einerseits die Kanalisierung kritischen Potentials durch die Institutionalisierung von Jugendwohngemeinschaften angriff, andererseits versuchte, die Klischees der öffentlichen Meinung zu überwinden, um den Jugendlichen konkret helfen zu können. Ergebnisse waren reformpädagogische Ansätze, deren Relevanz auch heute noch in weiten Teilen der Jugendhilfe nicht gesehen wird. ws/difu

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In: Fremdplazierung und präventive Jugendhilfe.Darstellungen und Analysen neuer Versuche.Hrsg.: Blandow, Jürgen; Faltermeier, Josef; Widemann, Peter; Deutscher Verein für öffentliche und private Fürsorge., Frankfurt/M.: (1978), S. 267-299, Tab.; Lit.

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Schriftenreihe für Sozialhilfe, Jugendhilfe und Gesundheitshilfe; 18

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