Ständerechte im Verfassungsstaat - dargestellt am Beispiel der Auseinandersetzung um die Rechte der landschaftlichen Repräsentanten Ostfrieslands mit dem Königreich Hannover.
Zitierfähiger Link
Lade...
Datum
Zeitschriftentitel
ISSN der Zeitschrift
Bandtitel
Herausgeber
Sprache (Orlis.pc)
ZZ
Erscheinungsort
Sprache
ISSN
ZDB-ID
Standort
SEBI: 80/4726
Dokumenttyp
Dokumenttyp (zusätzl.)
DI
Autor:innen
Zusammenfassung
Durch Art. 27 der Wiener Kongreßakte vom 9.Juni 1815 war die Abtretung des Fürstentums Ostfriesland von Preußen an Hannover geregelt.Nach der Übergabe entzündete sich an dieser Bestimmung ein Verfassungskonflikt zwischen den ostfriesischen Landständen und dem Königreich Hannover.Die Landstände sahen in Art. 27 der Wiener Kongreßakte eine Garantie ihrer landständischen Verfassung in dem Umfange, wie sie im Jahre 1806, vor der Okkupation Ostfrieslands durch Napoleon und der Auflösung der Stände im Jahre 1808, bestanden hatte.Das Königreich Hannover legte dagegen den Art. 27 dahin aus, daß allein der Rechtszustand garantiert worden sei, der zur Zeit der Abtretung Ostfrieslands an Hannover im Dezember 1815 geherrscht habe.Erst nach jahrzehntelangem Ringen wurde dieser Verfassungskonflikt durch die mit Zustimmung der ostfriesischen Landstände erlassene Provinzialverfassung vom 5.Mai 1846 beigelegt. chb/difu
Beschreibung
Schlagwörter
Ständetum, Staat, Verfassungsstaat, Verfassungskonflikt, Verfassungsrecht, Rechtsgeschichte, Verfassungsgeschichte, Landesgeschichte
Zeitschrift
Ausgabe
item.page.dc-source
Berlin: Duncker & Humblot (1979), XXI, 427 S., Lit.(jur.Diss.; Kiel 1978)
Seiten
Zitierform
Freie Schlagworte
item.page.dc-subject
Ständetum, Staat, Verfassungsstaat, Verfassungskonflikt, Verfassungsrecht, Rechtsgeschichte, Verfassungsgeschichte, Landesgeschichte
Deskriptor(en)
item.page.dc-relation-ispartofseries
Schriften zur Verfassungsgeschichte; 29