Reichsreformbestrebungen in der Weimarer Republik. Fragen zur Funktionalreform und zur Neugliederung im Südwesten des Deutschen Reiches.

Biewer, Ludwig
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1980

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SEBI: 80/464

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Mit dem Begriff Reichsreform wird für die Zeit der Weimarer Republik eine Bewegung gekennzeichnet, die eine Verbesserung des inneren Aufbaus, der Verwaltung und der politischen Ordnung des Deutschen Reiches erstrebte. Diese Bewegung umfaßte zwei Richtungen, von denen die eine in erster Linie eine Reform der Verwaltungsorganisation des Reiches, seiner Länder sowie der Beziehungen der Länder zum Reich und der Länder untereinander erreichen wollte, die andere die Veränderung der Ländergrenzen, die Auflösung und die Um- oder Neubildung von Ländern zum Ziel hatte. Diese beiden Richtungen kann man mit den Worten Funktionalreform und Territorialreform bezeichnen. Das Anliegen dieser Studie ist es, die Diskussion um die Reichsreform in ihren Hauptlinien nachzuzeichnen. Der Autor gelangt zur Auffassung, daß die Weimarer Republik weder an bestimmten Strukturschwächen zu Grunde gegangen sei, noch sei sie ein typisches Beispiel für das Scheitern einer Demokratie. sg/difu

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Frankfurt/Main: Lang (1980), 215 S., Kt.; Lit.(phil.Diss.; Mainz o.J.)

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Europäische Hochschulschriften. Reihe 3 - Geschichte und ihre Hilfswissenschaften; 118

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