Zur Situation und Zufriedenheit von Würzburger Altenheimbewohnerinnen.

Espenschied, Susanne
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1977

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SEBI: 79/5355

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Zusammenfassung

Durch eine Befragung der Heimleiter werden zunächst die Bedingungen aller 20 Altenheime Würzburgs erfaßt, mit dem Ziel, aus den Angaben über Räumlichkeiten, Lage, Heimordnung und Geselligkeiten ein Gesamtbild von der Atmosphäre eines Heimes zu erlangen. Anhand einer Befragung von 100 weiblichen Heimbewohnern aus zehn verschiedenen Heimen wird die soziale und gesundheitliche Situation der Heimbewohner, ihre Einstellung zum Heim und der Grad ihrer Zufriedenheit ermittelt. Ein Vergleich der Interviewergebnisse mit der jeweiligen Heimstruktur verdeutlicht den Zusammenhang zwischen den Heimbedingungen und der Zufriedenheit der Bewohner. Insgesamt ergibt sich ein eintöniges und passives Bild vom Leben im Altenheim. Aus diesem weniger erfreulichen Ergebnis werden u. a. folgende Konsequenzen gezogen Es sollten keine Heime mehr mit mehr als 100 Betten (einschließlich Pflegebetten) gebaut werden. Doppelzimmer sind unzumutbar; das freie Gestalten des eigenen Zimmers als Privatsphäre begünstigt die Kontakte im Heim und hat großen Einfluß auf die Zufriedenheit der Heimbewohner. Heime sollten nicht in der Peripherie gebaut werden, da die Bewohner (besonders bei Verschlechterung des Gesundheitszustandes) Gefahr laufen, von der Umwelt isoliert zu werden. Die Selbständigkeit der Heimbewohner sollte in jeder Hinsicht gefördert werden; Vorschriften sind auf ein Mindestmaß zu reduzieren. bg/difu

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Würzburg: (1977), 133 S., Abb.; Tab.; Lit.

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