Landarbeiterleben im 19. Jahrhundert. Eine volkskundliche Untersuchung über Veränderungen in der Lebensweise der einheimischen Landarbeiterschaft in den Dörfern der Magdeburger Börde unter den Bedingungen der Herausbildung und Konsolidierung des Kapitalismus in der Landwirtschaft. Tendenzen und Triebkräfte.
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SEBI: 80/1854
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Untersucht wird die Lebensweise von Landarbeitern unter den Bedingungen ihrer Entstehung, also im Übergang vom Spätfeudalismus zum Kapitalismus, und in der Phase der Konsolidierung des Kapitalismus in der Landwirtschaft. Im Untersuchungsgebiet, der Magdeburger Börde, drang der Kapitalismus für deutsche Verhältnisse sehr früh und rasch in die Landwirtschaft ein, was vor allem auf die marktorientierte Produktion von Zuckerrüben und Rübenzucker zurückzuführen ist. Durch die Vehemenz der Entwicklung kommen die Veränderungen in der Lebensweise und Kultur der Werktätigen besonders gut zum Ausdruck. Im Mittelpunkt steht das einheimische, dörfliche Agrarproletariat und seine Lebensweise (Arbeit, Freizeit, Wohn-, Ernährungs-und Bekleidungsweise, Gesundheitswesen, sittliches, religiöses und politisches Verhalten u. a.). Saisonarbeiter und in der Landwirtschaft tätige, aber in Städten wohnende Arbeiter bleiben in der Untersuchung außer Betracht. ud/difu
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Volkskunde, Kulturgeschichte, Landarbeiter, Landesgeschichte, Landwirtschaft, Kultur, Arbeitsbedingung
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Berlin/Ost: Akademie (1979), 347 S., Kt.; Tab.; Lit.(phil.Diss.; o.O. o.J.)
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Volkskunde, Kulturgeschichte, Landarbeiter, Landesgeschichte, Landwirtschaft, Kultur, Arbeitsbedingung
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Veröffentlichungen zur Volkskunde und Kulturgeschichte; 65