Denkmäler, Freiplastiken, Brunnen in Bremen 1800-1945.

Mielsch, Beate
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1980

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SEBI: 80/1924

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Zusammenfassung

Der Versuch, die Geschichte öffentlich präsentierter Kunst in Bremen des 19. und der ersten Hälfte des 20. Jahrhundertes darzustellen wird zum einen in der Form einer Fotodokumentation, zum anderen als Entstehungsgeschichte unternommen. Über die Entstehungsgeschichte als Reflex des Zeitgeistes hinaus wird in der Geschichte der Plastiken, ihrem Ausdruck und auch in ihrem Standort, Zeitgeschichte deutlich. Von privaten und lokalpatriotischen Denkmälern, wie dem Kapff-Stein oder dem Gustav-Adolf-Denkmal, über Krieger- und Obrigkeitsdenkmäler im Prunk- und Propagandastil des Kaiserreichs wandelte sich der Geschmack hin zum Ästhetizismus. Nach dem Ersten Weltkrieg entstehen keine Brunnen mehr, dafür aber Gefallenen- und Kriegerdenkmäler, von denen sich in der Intention vor allem das Denkmal für die Gefallenen der Räterepublik abhebt, das im Dritten Reich zerstört wurde. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurden nationalsozialistisch ausgerichtete Denkmäler beseitigt - etwa der Talle-Stein - oder in ihrer Aussage ,,verunklärt'' - wie der ,,Jüngling''. lt/difu

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Bremen: Schmalfeldt (1980), 120 S., Abb.; Lit.

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Serie/Report Nr.

Bremer Bände zur Kulturpolitik; 3

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