Uferbauverbot am Wasser innerhalb eines im Zusammenhang bebauten Ortsteiles. Art. 14, 72, 74 GG; § 34 BBauG; § 17a LWG. Bundesverwaltungsgericht, Urteil vom 24.2.1978 -4 C 12.76.
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1979
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IRB: Z 1059
SEBI: Zs 2115-4
BBR: Z 489
SEBI: Zs 2115-4
BBR: Z 489
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Zusammenfassung
Das Urteil des Bundesverwaltungsgerichts regelt die Klage eines Bauherrn mit folgendem, aus drei Leitsätzen bestehenden Urteil: 1. Eine nach § 34 BBauG zulässige Bebauung kann nicht durch Vorschriften des Landschaftsschutzes entschädigungslos ausgeschlossen werden. Die §§ 30 ff. BBauG 1960/1976 hindern den Landesgesetzgeber, diesen Vorschriften noch weitere einschränkende bodenrechtliche Regelungen hinzuzufügen. 3. Ein landesgesetzliches Uferbauverbot ist als öffentlicher Belang im Sinne des § 34 Abs. 1 BBauG 1976 geeignet, eine Bebauung von Grundstücken im unbeplanten Innenbereich zu verhindern, wenn es in dieser Wirkung als Enteignungsrecht im Sinne des Art. 74 Nr.14 GG verstanden werden kann. kj
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Gemeinde, Kiel 30(1978)Nr.11, S.339-342