Beteiligungsverhalten und Gemeindegröße.

Arzberger, Klaus/Murck, Manfred/Schumacher, Juergen
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1980

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SEBI: Zs 1505
DIFU: Wiss049
BBR: Z 55a
IRB: Z 892

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Abstract

Auch auf der kommunalen Ebene greifen heute Politik und Verwaltung durch langfristig wirksame Entscheidungen umfassender und intensiver in die Lebensbedingungen der Bürger ein. Da gleichzeitig die Interpedenzen zwischen den einzelnen Aufgabenbereichen enger und komplizierter, damit aber auch Richtung und Ausmaß der Betroffenheit der verschiedenen Bevölkerungsgruppen schwerer antizipierbar geworden sind, kommt es häufiger zu Konflikten. Was fehlt, ist ein kontinuierlicher und in beide Richtungen offener Informationsfluß zwischen den Entscheidungen fällenden Eliten und den davon betroffenen Bürgern. Es wird gezeigt, daß eine wichtige Voraussetzung dafür, nämlich die politische Beteiligung der Bürger, nicht nur durch deren Zugehörigkeit zu verschiedenen Schichten, Bildungs- und Altersgruppen, sondern auch durch die unterschiedlichen Größenordnungen der Städte geprägt wird. Je größer die Städte werden, desto größer wird auch die Distanz zwischen Bürgern und Eliten. Da an den entscheidenden Ursachen dieses Gefälles zumindest kurzfristig nur wenig zu ändern ist, wird für eine für die politische Beteiligung ergänzende planungsorientierte Bedürfnisforschung plädiert. vö/difu

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Archiv für Kommunalwissenschaften, Stuttgart Jg. 19 (1980), S. 78-92, Abb.; Tab.; Lit.

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