Die Gauleiter. Studie zum Wandel des Machtgefüges in der NSDAP.
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1969
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SEBI: Ser 624-19
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Zusammenfassung
Nicht zuletzt wegen des sinkenden Stellenwertes der personenbezogenen Geschichtsschreibung und -analyse sind die persönlichen Lebensgeschichten der NS-Gauleiter und vor allem ihre politischen Werdegänge, ihre Einflußmöglichkeiten und ihre Stellung im nationalsozialistischen Herrschaftsgefüge im Zusammenhang weitgehend unerforscht.In dieser Dissertation wird deutlich dokumentiert, daß die Gauleiter während der ,,Kampfzeit'' bis 1933 sowie vor allem in den Kriegsjahren von unschätzbarem Wert für die NSDAP waren, da sie in ihren Einflußgebieten als sekundäre Führer propagandistisch und organisatorisch wertvolle Arbeit zu leisten wußten.Weite Phasen der Periode zwischen 1933 und 1939 allerdings blieb den Gauleitern diese dominierende Rolle vorenthalten.Das streng zentralistische Herrschaftssystem des NS-Regimes verhinderte ebenso wie die zunehmenden latenten und offenen Rivalitäten der Gauleiter untereinander, daß sie zu einem geeinten und politisch relevanten Gegengewicht zur Berliner Parteispitze unter Hitler wurden. cb/difu
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Stuttgart: Dt.Verl.-Anst.(1969), 239 S., Kt.; Tab.; Lit.; Reg.(phil.Diss.; Bonn o.J.)
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Serie/Report Nr.
Schriftenreihe der Vierteljahrshefte für Zeitgeschichte; 19