Slums im Nordosten Brasiliens. Favelas als stadtgeographisches Problem.

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Der zu beobachtende Prozeß der Verstädterung war bis 1870 auf Europa beschränkt.Während er jedoch hier vor fünfzig Jahren seine Höhepunkt überschritt, hat der Wachstum der Städte und in ihrer Folge das der Elendsquartiere, der 'Slums' oder brasilianisch 'Favelas' in den Ländern der Dritten Welt seit dem Ende des neunzehnten Jahrhunderts weiter zugenommen.Nach einer allgemeinen Einführung der Favelas als weltweites und speziell brasilianisches Problem der Verstädterung, einer Erläuterung der Terminologie, werden die Elendsviertel im Nordosten Brasiliens beschrieben Recife und die Slums, die hier Mocambos heißen, Salvador und seine Alagados und schließlich Campina Grande und seine Favelas.Eingegangen wird auf die geschichtliche Entwicklung der Lage der Slums, infrastrukturelle Einrichtungen u. a. speziell aber auf die Wohnverhältnisse.Bei der Wirtschaftsstruktur Brasiliens scheinen Versuche zu Sanierung der Favelas zu einem Kreislauf zu führen, der die Attraktivität der Städte zuungunsten der ländlichen Gebiete festschreibt und zur Bildung neuer Favelas führt. lt/difu

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Mettingen: Brasilienkunde (1980), 93 S., Kt.; Abb.; Tab.; Lit.

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Aspekte der Brasilienkunde; 1